Großveranstaltung im Juni abgesagt
Bekanntermaßen musste das im März 2020 vorgesehene Jubiläumsfest „125 Jahre erste Motoromnibuslinie der Welt“ in Netphen und Siegen wegen der ersten Welle der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden. Voller Optimismus wurde anschließend unter dem Motto „125+1“ für den 11. – 13. Juni 2021 die Nachholung dieser Großveranstaltung terminiert. Mittlerweile in der dritten Corona-Welle angekommen, musste die kommunale Veranstaltergemeinschaft nun auch diesen Termin absagen.
Der Verein der Briefmarkenfreunde Netphen e.V. hatte gemeinsam mit der Deutschen Post Philatelie, die bereits zwei neue Sonderstempel entworfen hatte, den Einsatz des EB-Teams Bochum im Siegerland geplant. Diese Sonderstempel können nun leider durch die nachvollziehbare Veranstaltungsabsage nicht in Netphen und Siegen zum Einsatz kommen.
Ein erneuter Termin für eine Nachholung der damit schon zweimal ausgefallenen Festveranstaltung wurde wegen der nicht absehbaren weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie erst gar nicht beschlossen.
Restbestand Briefmarken-Individuell Omnibus-Jubiläum verfügbar
Da die Briefmarkenfreunde Netphen noch über einen größeren Restbestand der 2020 bestellten Bögen mit 20 verschiedenen 80-Cent-Briefmarken Individuell zum Omnibus-Jubiläum verfügen, sollen diese nun gegen Vorkasse zum unter dem Einkaufspreis liegenden Stückpreis von 20 Euro zzgl. Versandkosten zum Kauf angeboten werden, um die Vereinskasse wieder aufzufüllen. Interessenten melden sich bitte beim Vorsitzenden Wilfried Lerchstein, Heideweg 8, 57250 Netphen (Tel. 02737/209527 und E-Mail Lercwi@web.de ).
Herbstgroßtauschtag „NETPHILA“ fraglich
Zwar haben die Briefmarkenfreunde Netphen für Samstag, den 4. September 2021 wieder die Georg-Heimann-Halle in Netphen reserviert, um dort nach einjähriger Coronapause von 9 – 14 Uhr wieder gemeinsam mit den Siegener Sammlerfreunden den traditionellen Herbstgroßtauschtag „NETPHILA“ durchzuführen. Ob diese Veranstaltung aber tatsächlich durchgeführt werden kann, hängt natürlich ebenfalls von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie ab.
Wilfried Lerchstein